Mit Liedern zu Flucht und Vertreibung begibt sich auch der Chor „Die Untertanen“ am Sonntag, 4. Februar, um 16:00 Uhr in der St. Joseph-Kirche Dülmen auf die Reise durch fünf Jahrhunderte. Zum Repertoire der etwa 30 Sängerinnen und Sänger gehören Lieder aus Ungarn, Israel, Südafrika und Deutschland, von Konstantin Wecker über Kurt Weill bis Zoltán Kodály. Aber auch kurze Texte, die von Flucht und Vertreibung erzählen und nachdenklich machen sollen, sind Teil des anspruchsvollen und vielseitigen Programms, mit dem der Chor aus Münster erstmals in Dülmen auftritt.
Die Einladung zu diesem Konzert spricht nicht nur die Ökumenische Flüchtlingsinitiative Dülmen – ÖFID – an alle Interessierte aus. Auch einige neue Bürger Dülmens, die in den letzten Jahren als Geflüchtete in unsere Stadt gekommen sind, haben sich aktiv an der Vorbereitung dieses Sonntagnachmittags beteiligt. Sie freuen sich ebenso, an diesem Sonntagnachmittag viele Konzertbesucher in der St. Joseph-Kirche willkommen zu heißen und bereiten dafür eine besondere Überraschung vor.
Der Eintritt zum Konzert und zum anschließenden Zusammensein ist frei, über Spenden für ein ÖFID-Projekt und die Auslagen für die Veranstaltung freuen sich die Veranstalter.
Hier gibt es den Flyer für die Hosentasche