Im Jahr der 375. Wiederkehr des Westfälischen Friedens von 1648 hat die Realität des Krieges die Menschen neu eingeholt.

Die gegenwärtigen Kriege weltweit fordern uns heraus. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine ist in besonderer Weise in unserer Lebenswelt präsent, schockiert, macht Angst, lähmt und fordert doch zugleich eine entschiedene Antwort.
Krisen und Kriege machen uns hilflos und sprachlos, lähmen und erschüttern. Gleichzeitig aber fordern sie heraus – zu Widerstand und Solidarität, politischem Handeln und Menschlichkeit. Persönliche und
zivilgesellschaftliche Handlungsperspektiven sind unersetzbare Bausteine der destruktiven Kraft des Krieges Initiativen entgegenzusetzen.

An drei Montagen im April und Mai laden wir ein, mit hochkarätigen Gästen zu diskutieren.

Mo., 24.04.2023, 20 Uhr
Bedeutung und Reichweite von Verschwörungsideologien vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und politischer Krisen Vortrag und Diskussion mit Anna-Lena Herkenhoff (Soziologin/Systemische Beraterin und Michael Sturm (Historiker, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster (mobim)
 
Mo., 08.05.2023, 20 Uhr
Wie lässt sich konkret vor Ort für den Frieden handeln?  Hilfsprojekte zur Unterstützung von Menschen aus der Ukraine

Podiumsdiskussion mit Projektinitiator:innen aus de m Kreis Coesfeld

Mo., 15.05.2023, 20 Uhr
Worin bestehen die Dimensionen der Kriege des 20. Jh. und der Gegenwart? Wie können Wege zum Frieden aussehen?
Vortrag und Diskussion mit Winfried Nachtwei  (1994- 2009 Mitglied des Bundestages, Verteidigungsausschuss, seitdem Schwerpunkte Krisenprävention, -bewältigung und Friedensförderung)

Alle Termine finden im ev. Gemeindezentrum am Königswall statt. Der Eintritt beträgt pro Veranstaltung 3 Euro - ein Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hier noch einmal alle Infos als Flyer